Wer an heißen Sommertagen lieber in seinem Pool schwimmt, als ihn sauber zu machen, hat sich wahrscheinlich bereits für den Kauf eines Poolroboters entschieden, der einem die Reinigung abnimmt, wodurch mal viel Zeit und Arbeit sparen kann.
Meist kann man individuell das Schema einstellen, nach dem der Poolroboter reinigen soll, bevor er sich an die Arbeit macht und selbstständig je nach Modell nur den Poolboden oder auch die Wände oder die Wasserlinie reinigt.
Die robusten kleinen Geräte sind mit Kunststoff- oder Schaumstoffrollen sowie einer Ansaugfunktion ausgestattet, durch die sie ganz einfach Verunreinigungen im Schwimmbecken entfernen und den Schmutz durch ihre Ansaugöffnung mit dem eingebauten Auffangbehälter sammeln.
Bei bestimmten Poolteilen wie Skimmern oder Zuläufen im Wandbereich kann es allerdings sein, dass das Reinigungsgerät mit den elektrisch angetriebenen Rädern nicht weiterkommt und hier daher das Nacharbeiten per Hand notwendig sein kann, wodurch der Poolroboter jedoch nicht weniger komfortabel wird.
Auch wenn es optisch manchmal so wirkt, als würden Poolroboter eher ungeplant und ohne Ziel am Boden umherfahren, steckt hinter dieser Fahrweise eine ziemlich schlaue Strategie. Denn durch diese Fahrweise deckt der Reiniger jeden Teil des Bodens ab und sorgt durch die verschiedenen Anfahrrichtungen dafür, dass der Schmutz nicht einfach nur vor dem Reiniger hergeschoben, sondern auch wirklich aufgefangen wird.
Bei der Wahl des richtigen Poolroboters sollte man zuerst bedenken, dass sich nicht alle Bürsten für alle Beckenmaterialien eignen. Sollte man beispielsweise ein Folienbecken haben, benötigt man andere Bürsten als bei einem Pool mit gefliester Oberfläche. Am besten informiert man sich über die am besten passendsten Modelle beim Fachhändler oder in qualifizierten Onlineshops.