Auch in diesem Jahr werden in zahlreichen Gärten wieder Aufstellpools montiert. Ein Aufstellpool ist eine hervorragende Möglichkeit, sich bei hohen Außentemperaturen jederzeit abkühlen zu können. Viele Gartenbesitzer entscheiden sich für einen Pool der Firma Intex, weil sie von der Qualität dieses Herstellers überzeugt sind.
Aber auch ein Intex-Pool muss regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Allein durch die Zugabe von chemischen Poolpflegemitteln bleibt das Wasser nicht sauber. Denn neben Keimen und Bakterien wird die Wasserqualität auch von Insekten, Blüten, Pollen und anderen groben Verschmutzungen strapaziert.
Einbau einer Filteranlage
Wer in hygienisch sauberem Wasser baden möchte, der kommt um den Einbau eines geeigneten Filters nicht herum. Für einen Intex-Aufstellpool ist ein Kartuschenfilter grundsätzlich ausreichend. Dabei ist es immer sinnvoll, sich für einen Filter des gleichen Herstellers zu entscheiden. Beim Kauf eines vollständigen Poolsets ist ein Kartuschenfilter für gewöhnlich mit dabei. Wobei Poolfilter und anderes Zubehör auch einzeln zum Kauf angeboten werden.
Kartuschenfilter nur für kleinere Pools geeignet
Neben Kartuschenfiltern werden auch Sandfilteranlagen angeboten. Diese finden vorzugsweise in größeren Schwimmbecken Verwendung. Kartuschenfilter sind eine preiswerte Alternative zu Sandfilteranlagen. Die Filterleistung einer Papierkartusche ist allerdings nicht mit der Aufnahmefähigkeit von feinem Quarzsand vergleichbar, der bei einer Sandfilteranlage als Filtermaterial verwendet wird. Dennoch haben sich die Kartuschenfilter von Intex bei der Wasserpflege von kleineren Aufstellpools bewährt. Sie lassen sich problemlos installieren und sind einfacher in der Handhabung.
Funktion und Reinigung
Der Kartuschenfilter fängt grobe Verschmutzungen auf, noch bevor diese zu einer Beeinträchtigung der Wasserqualität führen können. Im Inneren des Kartuschenfilters befindet sich die Papierkartusche, die beim Durchfließen des Wassers sämtliche Verschmutzungen aufnimmt und verhindert, dass diese wieder ins Wasser gelangen. Umso mehr Verschmutzungen sich in der Kartusche festsetzen, desto geringer ist jedoch die Aufnahmekapazität des Filters.
Intex empfiehlt, die Kartusche in einem 14-tägigen Rhythmus zu wechseln. Um die zusätzlichen Kosten, die beim Neukauf von Filterkartuschen entstehen zu reduzieren, kann die gebrauchte Kartusche mit einem Wasserschlauch gereinigt werden. Durch diese Maßnahme kann eine Kartusche länger als üblich genutzt werden. Allerdings darf der Wasserdruck während der Reinigung nicht zu hoch sein, da die Papierkartusche sonst reißen könnte.