So klingt die richtige Poolwasserpflege

Wer gerne gemütlich schwimmt, sich im kühlen Nass entspannen möchte oder einfach nur den Moment genießen will, möchte unbedingt glasklares Wasser haben. Das Vergnügen im eigenen Pool ist aber nur da ungetrübt, wenn die hygienische Grundlage gegeben ist. Wer Pflegemittel richtig eingesetzt, kann sich jedoch auf jede Menge Badespaß freuen. Das gelingt alles ohne großen Aufwand – die Reihenfolge ist jedoch entscheidend. Zuerst kommt die Reinigung, pH-Korrektur und abschließend die Wasserdesinfektion. Wer sich hieran hält, erspart sich viel Ärger und unnötige Pflegemittel.
Grundsätzlich gilt: Zweimal täglich sollte das komplette Wasser umgewälzt werden. Bei besonders hohen Temperaturen sogar dreimal. Mindestens einmal wöchentlich sollte zudem zwei bis drei Minuten das Wasser rückgespült werden und anschließend zwischen 30 und 60 Sekunden nachgespült werden. In der Woche muss zudem immer drei Prozent des Wassers erneuert werden.

So gelingt der optimale pH-Wert

Der pH-Wert sollte unbedingt zwischen 7,0 und 7,2 liegen. Damit dies gelingt, können sogenannte Pooltester oder Teststreifen eingesetzt werden. Ist der Wert zu hoch eingestellt, kann er die Desinfektionswirkung der Pflegemittel hemmen und greift auch noch die Haut an. Unter 7,0 greift der Wert die Metallteile des Pools an und sie rosten. Je nach Härte kann der Wert jedoch ein wenig variieren. Hier sollten sich Poolbesitzer unbedingt über die Härte des Wassers informieren.
Natürlich gelangt durch das Baden oder Umwelteinflüsse Schmutz, Bakterien und Keime ins Wasser. Mit den richtigen Mitteln zur Desinfektion können diese Mikroorganismen jedoch abgetötet werden. Liegt die Wassertemperatur bei über 20 Grad Celsius vermehren sich die Organismen besonders schnell. Für die richtige Wasserpflege eignet sich besonders gut Chlor, Aktivsauerstoff und Brom.