Die warmen Monate stehen vor der Tür, eine kleine Abkühlung darf es auch im eigenen Garten sein? Viele Hausbesitzer träumen von einem eigenen Pool im Garten, doch bevor es zu diesem Traum kommen kann, müssen ein paar Kleinigkeiten beachtet werden: Welcher Pool eignet sich für mich? Das ist erst einmal die grundlegende Frage, die sich künftige Poolbesitzer stellen müssen. Eine einfache Antwort gibt es hierauf jedoch nicht.
Natürlich stehen bei einer kommenden Anschaffung eines Pools die Kosten im Vordergrund. Wer hier ein wenig Geld sparen möchte, kann auf die sogenannten Pop-Up Pools zurückgreifen. Hierbei kann man relativ wenig falsch machen. Für unter einen dreistelligen Betrag sind die günstigeren Varianten zu erwerben. Einfach ausgepackt, aufgestellt und Wasser rein. So einfach kann es sein. Wer sich also für eine kurzfristige Erfrischung für den Sommer entscheiden will, ist mit der kostengünstigen Variante hervorragend beraten. Wer sich beim Abbau und anschließendem Einpacken bemüht und Acht gibt, kann sich auch noch den kommenden Sommer über seinen Pop-Up Pool freuen. Für Langzeitfreuden am Pool müssen jedoch hochwertigere Varianten her. Ab einer gewissen Größe sollte der Pool nämlich in den Boden eingesetzt werden. Hierfür genügend Platz einplanen. Wer nämlich wirklich ein wenig Schwimmen möchte, braucht einen länglichen Pool. Gen Südosten sollte der Swimming Pool ausgerichtet sein: So kann er schon morgens durch die Sonnenstrahlen an Temperatur gewinnen und über den Tag eine angenehme Wärme erhalten. Natürlich muss der Pool dennoch an die Strom- und Wasserleitungen des eigenen Hauses angeschlossen werden, weswegen eine Nähe zur Versorgung nicht vernachlässigt werden sollte. Bevor sich Hausbesitzer nun schon für eine Verkleidung des Beckens entscheiden, sollte nochmal der Boden untersucht werden. Nicht alle Böden ermöglichen jeden Pool – ein wichtiger Faktor, der häufig vernachlässigt wird. Sofern ein Loch im Boden ausgenommen ist, kann es zum Betonieren übergehen. Hierbei müssen natürlich die Übergänge beachtet werden, sodass am Ende das Schwimmvergnügen nicht geschmälert wird. Beginnen sollte man mit der Bodenplatte, erst dann folgen die Wände. Wer handwerklich begabt ist, kann hier sehr viel Geld sparen. Wer sich jedoch unsicher ist, sollte auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen.