Sicherheit am Pool

Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit, denn die warmen Temperaturen sind ideal für Aktivitäten im Garten und läuten die neue Badesaison ein. Besonders Kinder können den Beginn der Sommerferien kaum erwarten, um ausgelassen im Gartenpool zu baden.

Beim unbeschwerten Planschen im Pool denken die Kleinen nicht an die Gefahren, die beim Baden im Pool lauern können. Deshalb ist es wichtig, dass der gesamte Poolbereich noch vor der Badesaison sicherheitstechnisch auf den neusten Stand gebracht wird.

Mit rutschfestem Belag Stürze verhindern

Mit den Sicherheitsmaßnahmen sollte bereits außerhalb des Pools begonnen werden. Denn spielende Kinder können am nassen Beckenrand schnell ausrutschen und in den Pool fallen oder sich am Beckenrand verletzten. Mit einem rutschfesten Belag um den gesamten Pool herum, lässt sich das Unfallrisiko erheblich reduzieren.

Installation eines Poolalarms

Bei einem Poolalarm handelt es sich um ein kleines Gerät, das am Beckenrand installiert wird oder auf der Wasseroberfläche schwimmt und in der Lage ist, Bewegungen im Wasser zu registrieren. Stürzt ein Kind oder ein Haustier ins Wasser, ertönt ein sehr lauter und unüberhörbarer Alarm. Weiterlesen

Gartenpools aus verschiedenen Materialien

Auf der Suche nach einem geeigneten Gartenpool können interessierte Käufer zwischen verschiedenen Materialien wählen. Jedes Material verfügt über individuelle Eigenschaften und Vorteile. Die folgenden Poolarten aus Stahl, Styropor und glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gehören zu den meist gekauften Gartenpools.

Stahlwandpool

Der Stahlwandpool hat schon längst die deutschen Gärten erobert. Der robuste und äußerst langlebige Pool besteht aus einem Stahlmantel, einer Poolfolie und einem Bodenprofil. Der Stahlwandpool ist der einzige Pool, der sowohl als freistehendes Becken aufgebaut als auch teilweise oder komplett in der Erde eingebaut werden kann. Die verschiedenen Montagemöglichkeiten bieten Gartenbesitzern beinahe grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten.

Vorteile:

– vielfältige Auswahl an Größen und Formen
– günstig in der Anschaffung
– unkomplizierte Montage
– Lebensdauer bis zu 10 Jahre
– wetterbeständig und winterfest

Styroporpool

Auch der Styroporpool ist längst auf dem Vormarsch. Besonders für Hobbyhandwerker ist der Pool im praktischen Bausatz interessant. Der Styroporpool ist ein Einbaupool und muss auf einer Fundamentplatte in der Erde eingebaut werden.

Die Styroporsteine werden einfach wie Legosteine aufeinander gesteckt. Wenn die Wände fertig sind, wird das Styroporbecken mit Beton ausgegossen. Dadurch erhält der Pool die nötige Stabilität. Eine im Pool eingehangene PVC-Folie sorgt für absolute Dichtigkeit. Die hervorragende thermische Isolierung ermöglicht das Ausdehnen der Badesaison bis in den Herbst hinein. Weiterlesen

So wird der Pool in einfachen Schritten winterfest

Im Oktober sinken spürbar die Temperaturen und die Badesaison ist endgültig vorbei. Nun ist es an der Zeit, den Pool für den Winter vorzubereiten. Die richtige Pool Überwinterung ist wichtig, um die Materialien des Schwimmbeckens vor den eisigen Temperaturen zu schützen und damit eventuellen Schäden vorzubeugen.

Sofern es sich nicht um einen aufblasbaren Pool handelt, der einfach abgebaut werden kann, sollte das Becken auf keinen Fall vollständig entleert werden. Und dafür gibt es verschiedene Gründe:

Der Wasserdruck im Inneren des Beckens verhindert mögliche Beschädigungen des Beckenrandes aufgrund von nachrutschender Erde. Das Schwimmbecken kann bei Wiederbefüllung im Frühjahr nicht aufschwemmen und zudem ist es günstiger, das Wasser zu Beginn der neuen Badesaison entsprechend aufzubereiten, als den Pool komplett mit neuem Wasser zu befüllen. Weiterlesen

Anleitung für den Einbau einer Sandfilteranlage

Die Filteranlage ist das Herzstück eines Schwimmbeckens. Ohne eine Filteranlage ist die dauerhafte Nutzung eines Pools nicht möglich. Denn die Filteranlage sorgt dafür, dass das Wasser hygienisch sauber und kristallklar bleibt.

Beim Kauf einer Filteranlage ist es wichtig darauf zu achten, dass die Filteranlage ausreichend dimensioniert ist. Eine zu kleine Anlage kann das Volumen eines größeren Schwimmbeckens nicht bewältigen. Als Faustregel gilt: Der gesamte Beckeninhalt sollte täglich etwa 1 bis 2 Mal umgewälzt werden, bei einer Laufzeit von 7 bis 8 Stunden.
Der optimale Standort für die Filteranlage
Aus Sicherheitsgründen muss die Filteranlage mit einem Mindestabstand von 3 Metern zum Pool platziert werden. Eine zu große Distanz zum Schwimmbecken wirkt sich wiederum ungünstig auf den Druck aus. Denn umso größer die Entfernung, desto niedriger ist der Druck.

Wird eine Sandfilteranlage oberhalb des Wasserspiegels montiert, muss zusätzlich ein Rückschlagventil zwischen Skimmer und der Sandfilteranlage montiert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass es nicht zum Rücklauf des Wassers ins Becken kommt.
Das Anschließen einer Sandfilteranlage in einfachen Schritten:
Als erstes wird die am Skimmer befindliche Muffe mit Teflonband umwickelt. Im Anschluss daran muss an einer Muffe des Skimmers ein Ende des Schlauches befestigt und die Schlauchschelle gut festgezogen werden. Weiterlesen